Kurzvorträge und Diskussion
Ort: Universität Hohenheim, Schloss Balkonsaal
12:00 Uhr | Begrüßung Patrick Thorwarth, Universität Hohenheim Landessaatzuchtanstalt |
12:05 Uhr | Wie Hanf das Bauwesen revolutioniert Henrik Pauly, Hanfingenieur |
12:25 Uhr | Raum der Stille - Hanf als Baustoff für Innenräume Jens Betha, Hochschule für Technik Stuttgart |
12:45 Uhr | Besichtigung Raum der Stille und Fingerfood |
13:45 Uhr | Hanfforschung am LTZ – Das Projekt PoHaBi und bisherige Versuchsaktivitäten Vanessa Schulz, Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg |
14:00 Uhr | Bioeconomy Deep Dives: Das Potential von Nutzhanf im Kontext der Bioökonomie Annkathrin Wahbi, Rootcamp |
14:15 Uhr | Hanfanbau ohne Schönfärberei – Ein Praxisbericht zur Ölnutzung Stefan Kerner, Erlenbacher Ölmühle |
14:30 Uhr | Substitution von Sojaprotein für die Lebensmittelindustrie durch nicht legume Proteine, insbesondere Hanfprotein Lothar Richter, Perconversion |
14:45 Uhr | Saflor – eine vielseitige Ölpflanze: Von der Züchtung bis aufs Feld, Einblicke aus dem Projekt CarthBreed und erste Praxiserfahrungen Ralf Marold, Marold - Ökologischer Samenbau GmbH & Co. KG, und Hans Peter Maurer, Universität Hohenheim Landessaatzuchtanstalt |
15:10 Uhr | Das Nutzhanfnetzwerk Ludwig Wreesmann, Nutzhanfnetzwerk |
15:25 Uhr | HANFSAATGUT-SAISON 2025 – Für jede Nutzung eine Sorte? Frank Plinke, Hahn & Karl |
Felddemonstration von Hanf und Saflor
Anschließend Fahrt zu den Hanf und Saflor Feldversuchen am Heidfeldhof
Die Fahrt zum Heidfeldhof kann entweder mit dem eigenen Fahrzeug erfolgen. Zusätzlich stehen zwei Mini-Busse zur Mitfahrt bereit.
Ort: Heidfeldhof
Adresse: Filderhauptstraße 201, 70599 Stuttgart-Plieningen
Beginn: 16:10 Uhr
Vor Ort erwartet Sie eine Führung durch die Hanf- und Saflor-Versuche mit Bernd Wortmann und Hans Peter Maurer. Im Anschluss bleibt noch genügend Zeit für Austausch, Fragen und gemeinsames Fachsimpeln direkt am Feld.
Kohlenstoffspeicherung
Ein Hektar Hanf bindet 9–15 t CO₂ – vergleichbar mit einem jungen Wald, aber in nur 5 Monaten.
Krankheitszyklen unterbrechen
Hanf hemmt Krankheitsausbreitung in der Fruchtfolge und verdrängt Unkraut durch schnelles Wachstum.
Bodenerosion vorbeugen
Dichte Hanfblätter bedecken früh den Boden, senken Wasserverlust und verhindern Erosion.
Biologische Vielfalt
Hanf bietet Pollen in Sommermonaten, Nahrung für Tiere und Schutz für Vögel.
Wenig Pestizide
Hanf braucht selten Pestizide – natürliche Feinde der Schädlinge übernehmen den Pflanzenschutz.
Quelle: EU Landwirtschaft





